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Wir sind...

eine bibelorientierte, evangelikale Freikirche (Evangelesch Fräikirch (EFK) in Dudelange, ca. 16 km südlich von Luxemburg Stadt entfernt.

 

Im Mittelpunkt unseres Gemeindelebens steht die persönliche Nachfolge Jesu Christi.

 

Um Menschen im Glauben zu ermutigen, steht neben gemeinsamen Gesang und Gebet die Predigt im Mittelpunkt des Gottesdienstes am Sonntag Morgen.

Im Schnitt kommen zu unseren Gottesdiensten ca. 25 Erwachsene. Kinder sind in unserer Mitte willkommen und können mit einem kindergerechten Programm rechnen.

Alle 14 Tage wird ein gemeinsames, preiswertes Mittagessen angeboten. An den anderen Sonntagen wird nach dem Gottesdienst Kaffee (oder Tee) angeboten.

Zur Geschichte unserer Gemeinde

Unsere Freikirche wurde vor über 50 Jahren von amerikanischen Mennoniten gegründet.

Nach und nach wurde das vorhandene Gebäude renoviert und erweitert, so dass wir nun einen attraktiven Versammlungsraum haben.

Inzwischen ist unsere Gemeinde unabhängig von den mennonitischen Wurzeln und sieht sich als eine freie evangelische Gemeinde.

Leitungskreis

Unsere Gemeinde wird von einem Leitungskreis verwaltet.

Joël Gerard

Roby Gerard

Serge Meyer

Sebastian Schmitt

Helmut Schilke

Vreni Schilke

Glaubensgrundsätze

1. Grundsätzliches

Die Evangelesch Freikierch Dudelange a.s.b.l. (Evangelisch Freikirche Dudelange, Verein ohne Gewinzweck) betrachtet sich als Teil der weltweiten Gemeinde Jesu. Wir bekennen Gott entsprechend dem Apostolischen Glaubensbekenntnis. (siehe unten)

2. Zur Heiligen Schrift

Wir betrachten die Heilige Schrift als von Gott eingegeben. Sie ist deshalb unfehlbar. Sie ist verbindlich für Lehre, Leben und Glauben in unserer Gemeinde.1

3. Gott

Der Gott Abrahams, Isaak und Jakobs ist der allein wahre und ewige Gott. Er ist eins und einig im Wesen und hat sich offenbart in drei Personen, nämlich als Vater, Sohn und Heiliger Geist. Er ist der Schöpfer der Welt und des Universums. Er ist der Herr aller Dinge.2

4. Zu Jesus Christus

Jesus Christus ist der einzige, ewige Sohn Gottes. Er ist der einzige Mittler zwischen Gott und den Menschen. Er ist Mensch geworden, gezeugt vom Heiligen Geist und geboren von der Jungfrau Maria. Er lebte ein sündloses Leben, seine Wundertaten sind Zeichen seiner göttlichen Vollmacht. Sündlos ist er am Kreuz gestorben. Sein vergossenes Blut und sein stellvertretender Tod dienen zur Vergebung unserer Sünden, zu unserer Rechtfertigung und Versöhnung mit Gott. Er ist am dritten Tag leibhaftig auferstanden von den Toten. Er wurde sichtbar in den Himmel erhoben. Dort sitzt er zur Rechten Gottes als Haupt der Gemeinde und als Herr der Welt. Er wird sichtbar wiederkommen in Macht und Herrlichkeit zur Vollendung seiner weltweiten Gemeinde, das Gericht über die Welt halten und sein Reich aufrichten.3

5. Der Heilige Geist

Der Heilige Geist wurde von Gott an Pfingsten ausgegossen. Er verherrlicht Jesus Christus, überführt von der Sünde und führt zur Erkenntnis des Heils in Jesus Christus. Durch den Heiligen Geist beruft, heiligt und eint Gott die Gemeinde Jesu Christi. Die an Jesus Christus gläubig gewordenen Menschen werden vom Heiligen Geist erfüllt. Sie werden durch ihn auf dem Grund der Apostel und Propheten (dem Wort Gottes) erbaut, mit seinen Gaben beschenkt, zum Dienst zugerüstet und auf die Vollendung mit Christus vorbereitet.4

6. Der Mensch

Der Mensch wurde von Gott als sein Ebenbild geschaffen. Er ist durch den Ungehorsam Adams unter den Fluch der Sünde gefallen. Allein durch den Glauben an Jesus Christus und das durch ihn vollbrachte Heil kann er von der Macht der Sünde erlöst werden und die Gemeinschaft mit Gott wiedererlangen.5

7. Die Rettung

Der Mensch wurde von Gott als sein Ebenbild geschaffen. Er ist durch den Ungehorsam Adams unter den Fluch der Sünde gefallen. Allein durch den Glauben an Jesus Christus und das durch ihn vollbrachte Heil kann er von der Macht der Sünde erlöst werden und die Gemeinschaft mit Gott wiedererlangen.5

8. Die Rettung des Menschen

Die Rettung des Menschen ist ein Geschenk Gottes und wird durch den Glauben an Jesus Christus angenommen. Sie gewährt Rechtfertigung und Heiligung des Sünders aufgrund des versöhnenden Opfertodes Jesu Christi. Reue und Gesinnungswandel des Menschen (Bekehrung) gehen ihr voraus. Dieses bestätigt Gott mit der Wiedergeburt (innere Erneuerung) durch den Heiligen Geist. Die Wiedergeburt besiegelt den Anfang der Lebensgemeinschaft mit Jesus Christus und befähigt zum Gehorsam gegenüber dem Wort Gottes.6

9. Die Gemeinde

Die Gemeinde umfasst alle, die an Jesus Christus gläubig geworden sind und tritt in örtlichen Gemeinden in Erscheinung. Gott führt durch den Heiligen Geist Menschen, die an Jesus Christus glauben, der Gemeinde zu. Die Gemeinde wird durch Gottes Wort erbaut und durch den Einsatz der geistlichen Gaben ihrer Glieder zum Dienst befähigt.7

10. Gottes Plan mit der Gemeinde

Wir bekennen uns dazu, dass Gott mit seiner Gemeinde (allen in Christus gläubig gewordenen) einen Plan (den sogenannten Heilsplan) verfolgt. Die Vollendung dieses Heilplanes Gottes wird durch die Wiederkunft Jesu Christi herbeigeführt. Das schließt in sich ein die Entrückung der Gemeinde (ein Heraufholen aller lebenden Gläubigen zu einem bestimmten Zeitpunkt in die Herrlichkeit), die Erwählung des Volkes Israel aus allen Nationen, die Auferweckung der Toten, die endgültige Verurteilung des Satans und seiner Anhänger, das letzte Gericht und die Neuschöpfung des Himmels und der Erde.8

Glaube und Lehre der
Evangelesch Fräikierch (EFK) Dudelange a.s.b.l.

 

Fußnoten

  1. 2. Timotheus 3,16+17.

  2. 5. Mose 6,4; 1.Johannes 17,3; Psalm 90,1; Matthäus 3,16+17, Johannes 1,14+18; Römer 1,19+20;

  3. Johannes 1,18; Matthäus 17,5; 1. Timotheus 2,5; Lukas 1,26-38; Hebräer 4,15-16; Johannes 2,11; Johannes 20,30+31; Korinther 5,19-21; 1. Korinther 1,30; 1. Korinther 15,4.20; Epheser 1,20-23; Apostelgeschichte 1,9+11; 1. Thessalonicher 4,15-17; Apostelgeschichte 17,31; 1. Korinther 15,20-28

  4. Apostelgeschichte 2,1-4.17+18; Johannes 16,7-15;2. Thessalonicher 2,13+14; Epheser 4,1-6; Epheser 1,13; Epheser 2,20;

  5. Korinther 12,4ff; Epheser 4,7-13; 1. Mose 1,27; 2,7.21-25; Römer 5,12; Römer 3,23-24; Römer 4,24-5,1

  6. Römer 3,28; Epheser 2,8; Apostelgeschichte 2,38 + 3,19-20; Apostelgeschichte 17,30; 1. Petrus 1,3; Titus 3,4-7; 1. Johannes 5,1-4

  7. 7 Apostelgeschichte 2,41.42+47; 1. Petrus 4,10+11; 1. Korinther 12,4-7; Römer 12,4-8; Kol. 3,15-17; Epheser 2,20-22

  8. Apostelgeschichte 1,10; Offenbarung 1,7+8; Matthäus. 26,29; 1. Korinther 11,26; 1. Thessalonicher 4,15-17; Römer 11,25-27; Offenbarung 20-22.

Apostolisches Glaubensbekenntnis

„Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen,
den Schöpfer des Himmels und der Erde.
Ich glaube an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unseren Herrn,
empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria,
gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinabgestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel,
er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters,
von dort wird er kommen zu richten die Lebenden und die Toten.

Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige, christliche Kirche,
Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben.“

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